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Jahreshauptversammlung 2015

-Ein Jahr voller Premieren-

 

Am vergangenen Freitag, den 22.01.2016 fand die Hauptversammlung der Freiberger Jugendfeuerwehr statt.

Jugendwart Frank Reith konnte sich wieder über zahlreiche Gäste freuen, neben vielen Eltern und Verwandten der Jugendlichen durfte Reith auch wieder Bürgermeister Dirk Schaible begrüßen was, so Reith eine große Ehre für die Jugendfeuerwehr wäre. Kommandant Thomas Jetter ließ es sich ebenfalls nicht nehmen seinem Nachwuchs die Ehre zu erweisen. Ebenso der Vorstand des Fördervereins der Jugendfeuerwehr, Christine Pfleger und ihre Stellvertreterin Daniela Buck, sowie Kassier Hans Fröhlich und Schriftführer Matthias Roth reihten sich in die Gästeliste ein.

Zu Beginn der Versammlung stand der Bericht des Jugendwarts auf dem Programm, in dem Reith das vergangene Jahr Revue passieren ließ.

Personell habe sich einiges getan ließ er verlauten, so freute man sich über vier neue Mittglieder.

Mit Tabea Pfleger, Chantal Buck und Lea Bastian habe man drei neue Damen und mit Chris Leon Plemenik einen Herrn dazu gewonnen. Leider musste man auch den Austritt von zwei Jugendlichen hinnehmen, denen es nicht mehr möglich war Schule und Jugendfeuerwehr zu vereinbaren.

Des weiteren verließen zwei Jugendliche die Mannschaft, denn sie wurden im Laufe des Jahres volljährig und leisten nun Ihren Dienst in der Einsatzabteilung und haben auch schon ihre ersten Einsätze gefahren, so Reith.

Mit Matthias Spingler und Max Böder konnte man gleich zwei neue Ausbilder gewinnen, die mit ihrer erfrischenden Art auch gleich neuen Schwung in die Mannschaft brachten. Aber auch auf Seiten der Ausbilder musste ein Austritt verkraftet werden, Simon Brandt musste die Gruppe verlassen, denn er absolviert eine berufliche Weiterbildung und kann deshalb nicht mehr die Leistung bringen, die er sich selber abverlangt.

Dies bedeutet, dass die Jugendfeuerwehr mit 23 Jugendlichen, davon 6 Damen und 17 Herren in das noch junge Jahr 2016 startet und wenn man jetzt noch die 9 Ausbilder dazu nimmt, dann wäre die Abteilung der Jugendfeuerwehr mit 32 Mitgliedern bestens aufgestellt.

70 Veranstaltungen zählte man im vergangenen Jahr und das bedeutet 21 mehr als im Jahr zuvor.

Dieser explosionsartige Anwuchs begründete sich darauf, dass man etliche Sonderübungen machen musste um zwei sich selbst gesteckte Ziele zu erreichen.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Jugendfeuerwehr Freiberg legten Jugendliche die Jugendflamme Stufe 3 ab und ebenfalls zum ersten Mal nahmen 14 Jugendliche an der Abnahme der Deutschen Leistungsspange teil. Stolz berichtete Reith, dass alle dieses Ziel mit Bravur erreicht haben und betonte, dass es sich bei diesen Abzeichen nicht um irgendwelche Plaketten handelt die man sich mal ebenso an die Brust heften dürfe, sondern nur mit viel Schweiß und Hingabe der Jugendlichen und deren Ausbilder konnte dieses Ziel erreicht werden und jeder Einzelne darf mit viel Stolz dieses Abzeichen tragen.

4565 Stunden wurden im vergangenen Jahr von den Jugendlichen und Ihren Ausbildern absolviert und darin nicht enthalten ist das einwöchige Zeltlager und die Weiterbildungen der einzelnen Ausbilder sowie das Vor- und Nacharbeiten was die Übungen und die Veranstaltungen so mit sich bringen.

Die größte Gruppe aus dem Landkreis Ludwigsburg die am Zeltlager teilnahm, kam im letzten Jahr aus Freiberg.

19 Jugendliche und 6 Ausbilder verbrachten bei herrlichem Sommerwetter eine tolle Woche an der Aggertalspeere. Dieses Zeltlager das alle zwei Jahre von der Kreisjugend geplant und ausgerichtet wird, sei inzwischen ein fester Bestandteil im Jahresprogramm der Jugendfeuerwehr und da man auch noch das Glück hat, dass Reiths Stellvertreter Markus Kuhn einer der Hauptorganisatoren dieses Events ist, kann man sich sicher sein das es immer ein Highlight ist.

An dieser stelle dankte Reith seinem Ausbilderteam für den außerordentlichen Einsatz sich mal eben so eine Woche Urlaub zu nehmen um den Jugendlichen diesen Spaß auch zu ermöglichen.

Zum Ende seines Berichtes präsentierte Frank Reith noch eine Diashow, die das Jahr in Bildern zeigte und bei dem einen oder anderen Bild konnte doch herzhaft gelacht werden.

Grußworte der Ehrengäste

Kommandant Thomas Jetter zeigte sich in seinem Grußwort sehr begeistert von dem Was seine Jugendfeuerwehr das ganze Jahr so auf die Beine stellte und ging auf den Wunsch der Jugendfeuerwehr nach einem eigenen Transportfahrzeug ein. Er habe in den letzten Tagen mit einer Firma die Sponsorenfahrzeuge zur Verfügung stellt telefoniert und dabei seien doch so einige Schwierigkeiten aufgetreten, er versprach aber an der Sache dran zu bleiben.

Sein Wunsch an die Jugendlichen mit so viel Begeisterung am Ball zu bleiben wurde mit viel Kopfnicken von Seiten der Jugendlichen begegnet. Reith dankte Thomas Jetter für seine Unterstützung der Jugend und sein Interesse das er immer wieder zeigte, wenn er die Jugendlichen bei den Veranstaltungen besucht und unterstützt.

Bürgermeister Dirk Schaible betonte zu Beginn seiner Rede das es immer sehr schwer sei als einer der Letzten dran zu kommen, da dann schon das meiste gesagt sei und es nicht leicht wäre und er nicht nur alles wiederholen wolle.

Aber er schaffte es wieder die richtigen Worte zu finden und sparte dabei nicht mit Lob für die ganze Truppe und versicherte seine Unterstützung wo immer es ihm auch möglich sein. Zum Schluss seiner Rede überraschte Bürgermeister Schaible den Förderverein indem er seine unterschriebene Beitrittserklärung übergab.

Reith bedankte sich bei Bürgermeister Dirk Schaible und seiner gesamten Mannschaft aus dem Rathaus, es sei nicht selbstverständlich, dass er immer ein offenes Ohr für die Belange der Jugend habe und wo es auch immer geht ihre Arbeit unterstütze. Die Jugendleitung wisse es sehr zu schätzen, dass der Termin der Hauptversammlung in seinem bestimmt übervollen Kalender immer einen Platz finde.

Christine Pfleger als Vorstand des Fördervereins kam nicht nur mit lieben Worten, sondern übergab auch am Ende ihrer Rede ein Geschenk an die Jugendlichen. Es handelte sich dabei um ein Spiel das zur Gruppenförderung dient und schon lange ein Wunsch der Jugendfeuerwehr war, aber aus Kostengründen bisher nicht angeschafft werden konnte. Entsprechend groß war die Freude darüber.

Reith bedankte sich im Namen der gesamten Mannschaft für die Unterstützung im vergangenen Jahr und freue sich wie aus dem Verein, das er als zartes Pflänzchen bezeichnete, langsam eine große stabile Blume würde.

 

Den Grußworten folgte ein kleiner Ausblick in das Jahr 2016.

 

Da die Jugendlichen alle zwei Jahre zwei Jugendsprecher wählen müssen, war es in diesem Jahr wieder so weit.

Der Amtsinhaber Jakob Rendle stellte sich wieder zur Wahl und wurde auch mehrheitlich gewählt. Sein Stellvertreter Tobias Schwarz der auf Grund seines Alters im nächsten Jahr in die Einsatzabteilung übertreten wird, stellte sich nicht mehr. Für ihn wurde als Nachfolgerein Jaqueline Matzen gewählt.

Jedes Jahr werden die Jugendlichen mit den meisten Übungsbesuchen mit einem kleinen Geschenk bedacht. In diesem Jahr traf es gleich fünf Stück, einen Ersten, drei Zweite und einen dritten Platz gab es und die Jugendlichen die es geschafft haben, freuten sich sichtlich über ihr Präsent. Beim letzten Tagesordnungspunkt Verschiedenes überraschten die Jugendlichen Ihre Ausbilder und bedankten sich bei ihnen mit Keramiktassen auf denen das Logo der Jugendfeuerwehr aufgedruckt ist für das vergangene Jahr. Alle Ausbilder freuten sich sehr über dieses Geschenk. Danach kam dann der gemütliche Teil und bei einem leckeren Essen und noch schönen Gesprächen ließ man den Tag ausklingen.

Wir die Jugendfeuerwehr bedanken uns bei den Eltern für die Unterstützung im vergangenen Jahr, sei es Kuchen oder Salate oder Nachtische, immer wenn uns der kleine Hunger plagte, konnten wir uns auf die Eltern verlassen.

Wir bedanken uns auch bei allen Firmen die uns sehr großzügig unterstützt haben, sei es bei der Tombola am Tag der offenen Tür oder beim zur Verfügung stellen von Transportfahrzeugen um die Jugendlichen von a nach b zu bringen und vielen Dingen mehr.

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